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letztlich sei noch der cousine gratuliert. alles gute ariane, im nicht so fernen boston, also bald ja schon nicht mehr, rueckflug und so. bleib/ oder werd gesund, lass es ordentlich krachen in den usa, noch ein jahr lang…nu ja ich wink wenn ich mit dem flieger drueberflieg.
ach und raeygiensche, im vorraus auch natuerlich alles beste, aber erst ab dem 5. september natuerlich..letzte gruesse fliegen nach leiptzsch.

bye bye

martin

mit der bekanntgabe meines rueckflugdatums(12.09.07 ankunft in dd gegen mitag) moechte ich daszelt schliessen und einpacken, werwiss wo esdemnaechst wieder aufgeschlagen wird..philsen…bald wieder! hoffe dein rueckflug war angenehm…kanada ist ein nettes land..shittily horny, aight?yeh!

bis balde also…letzte wochen werden genossen

martin

hey ho, einsame tippeleien aus dem weiten westen

was ist passiert in den letzten 3 wochen? einiges…nachdem wir also PEI verlassen haben sind wir richtung cape breton island gefahren, um dort den sogenannten cabottrail abzufahren, was eine wirklich bezaubernde strasse entlang der nordkueste nova scotias ist. nach einigem schnaufen und und rumpeln hing brussi eines abends das endrohr des auspuffs ein wenig schlapp nach unten..hm…nicht gut dachten wir uns, aber nicht allzu schlimm, in etwa wie eine erkaeltung vielleicht. und weil es eh ein schoener abend war, der den letzten monat unserer gemeinsamen reise eingeleitet hat, und wir noch etwas zum anstossen brauchten, sind wir kurzerhand von west mabou nach mabou gefahren und haben dort gleich mal bei einer tankstelle inklusive werkstatt angehalten. der typ dort war sehr hilfsbereit hat die tankstelle kurzerand geschlossen und sich unters auto gelegt, und OHNE etwas dafuer zu wollen (wir waren echt hartnaeckig, habens auch mit nem kleinen bierchen versucht) den brussi geheilt. wir sind also wieder zum zeltplatz gecruised (hehe..oh ja der wagen ist geil) um am naechsten tag unschuldig den cabottrail anzugehen. d.h nur ein kleines stueckchen, denn wir haben auf cheticamp island, schoener campground an der bucht, gezeltet.
am naechsten tag also cabottrail..juhu schoene landschaft,  atemberaubend…so toll das der brussi nen herzkasper bekommen hat und vor schreck den auspuff abgeworfen hat…und nun darf man auch mal fluchen: SCHEISSE! in der wildei irgendwo haengt das ding runter, arrrgh. aber es hielt ein einheimischer an und hat sich sofort unters auto geworfen (echt nett, wirklich, ich glaub sowas gibts back home nicht!) und hat ihn ganz abgemacht, mit unsrem kuechenmesser, hehe. nuja, da hatten ir ihn also in der hand unsren exhaust sammt muffler. aber er war schon 8000km so rostig, ein wunder dass er nicht eher abgefallen ist. erstmal haben wir dann angehalten und gecampt, um zu ueberlegen wie es weitergehen soll, kann ja nun auch mal teuer sein…zumal das ganze abgasrohr gewechselt werden muesste. wir sind also am naechsten tag zu ner werkstatt gehustet…dort hatten sie keinen kathalysator (muffler). aber es gibt da einen, in north sydney, der heisst “MUFFLER-MAN”, der hat den passenden muffler parat. nun gut, es ging also weiter, zu einer tankstelle, damit wir auch bis dahin kommen. und dort gab es auch ne werkstatt, ohne muffler..aber in north sydney, da gibt es einen, der nennt sich “MUFFLER-MAN”, der weiss rat. was in alten comics spider- oder superman waren ist also heutzutage auf ein auspuffwechselnden helfer in not geschrumpft, MUFFLER-MAN ist DER ratgeber, hilft dir in der not und beschuetzer der armen, witwen und waisen. nungut also auf auf, zu muffler-man. auf der 5$ faehre (denn eine bruecke gab es nicht) war eine frau, die unsre buecher in der heckscheibe gesehen hat…u.a. ein steven king roman…den sie seit 15 jahren gesucht hat! und wir meinten sie kann ihn haben, aber sie wollte ihn abkaufen, fuer 10$ und also war die faehre kein schlechtes geschaeft. ein wenig geschafft erreichen wir north sydney….gleich hin zur ersten werkstatt, wo man ueber den wagen gelacht hat…bis sie auf das nummernschild geguckt haben…BC? you made it from BC?? WOW! (ein paar fotos vor der faehre hab ich ein paar gaffer fotografiert…so lustig, wie alle menschen um das auto schleichen…es ist kanadas 10. beste attraktion geworden!) nur haben wir da herausgefunden, das das auto 8 zylinder (!) und nen 5liter motor hat….geil, deshalb faehrt der so gut! aber muffler man war das nicht….der ist 5 strassen weiter. okay, recht neugierig geworden gings weiter zu muffler man..und wirklich, LOL da war er, eine grosse werkstatt, ueberall bekannt, eine art kanadischer tuev sogar..juhu! dort wars das erste mal dass man nicht ueber das auto gelacht hat, sondern einfach nachgeschaut hat..und dann hiess es 310$…nu ja…zu zweit..geht schon, wir wollen ja noch nach neufundland. nach 40 misn wars fertig, der BRANDNEUE komplette auspuff, yeah yeah muff-leahr! und mal gucken ob die faehre grad faehrt…hm…ja…wie der zufall das so will..ja sie faehrt..nun gut…dann nichts wie drauf^^

angekommen, nach 6h fahrt auf dem grossen kahn, sahen wir erstmal nichts ausser nebel..es war auch dazu nach mitternacht, also recht dunkel immerhin 😉 nuja, einfach in nen provinzpark gefahren (ganz leise..denn der auspuff..der ist ja jetzt neu ..^^) und gezeltet. tjoa, danach ahtten wir erstmal glueck mit dem wetter, sind in den westen hochgefahren und hinein in der gros morne nationalpark. (btw auf nem zeltplatz davor trafen wir 2 frauen mit hund aus dem ort nahe des zeltplatzes, und wir haben kurz gequatscht und vom aussichtspunkt auf dem wir standen stand ein schild dass es noch weiter geht zu nem berg..und wir fragten ob es denn weit waere…sie meinten “ja also die leute sagen es ist so 30 minuten weit weg, wir selber waren noch nie da” aehm…haeh? ihr wohnt hier..ihr joggt hier..ihr ward noch nie da? nun gut, vll ist es ja noch nicht sooo doll da…hm..also dann hab ich so gefargt wegen des gros mporne nationalparks “oh yeah its beauuuuuutiful” okay..hm, wisst ihr da ne stelle die man nicht missen sollte? “oh wir waren noch nie da aber, der park soll schoen sein” ??????????? das ist 50 km weg oder so..noch nie da?? hm…soviel zu den neufundlaendern also…)

der park war echt schoen, die landschaft ist sehr nordisch und anders als alles andre zuvor. bis…ja bis ich einen gedankenblitz hatte (ka warum)….moment..ich war vor 2,5 monaten in den usa…ich darf da 90 tage lang rein…mein flug zurueck im september ist ueber washington…..geht denn das? nun muss man sagen ist auf neufundland nicht mal ein handynetz…saemtliche deutsche botschaften konnten bzw WOLLTEN mir keine auskunft geben (dann koennte ich ja falls sie falsch liegen an der grenze sagen “ja aber die deutsche botschaft hat doch gesagt..”) toll…wozu hab ich dann solche einrichtungen im ausland? weiter gings mit amerikanischen bandansagen, die auf die homepages verwiesen haben, die genau so schwammige infos geben (kann ich mir die 90 tage nun einteilen wie ich will, immerhin war ich ja nur 2 wochen davon in den usa, oder kann ich die verlaengern, oder ist es was andres wenn ich auf der durchreise bin? SOWAS steht nicht im netz meine damen und herren der offiziellen SCH*&^&-homepages, und die bratzigste antwort kam vom auswaertigen amt “da haettet ihr euch mal vor der abreise informieren sollen”
liebe frau vom auswaertigen amt..WIE soll ich das machen wenn mir nicht mal die botschaften ne auskunft geben, wenn sich die gesetze der usa quasi stuendlich aendern, wenn im internet nichts steht ausser das was auch die bandmaschine macht und zu guter letzt, ich wollte nach KANADA, wieso muss ich da ueber die usa fliegen und mir gedanken ueber die einreisebestimmungen der usa machen? so eine, und das sei an der stelle mal zu betonen und wohl auch berechtigter weise, SO EINE BLOEDE KUH!

da kann man sich schonmal ein wenig verloren vorkommen, zumal die usa, wie oft schon betont, in ihrem gleichschaltungsaparat keinen spass verstehen und auch wenn man keine ahnung hat, ob man eine gruene karte noch abgeben muss oder nicht (um im leben mal wieder in die usa zu duerfen..aber ich will nicht alles ausfuehren..), einem hohe straffen aufdruecken koennen..oder eben knast oder so. waas also tun? die notruf nummer fuer “besondere probleme” in frankfurt (lol…besonderes problem?? SO dumm sind menschen -.-n ..und bauen grenzen gegen menschen..ich mein und da sind wir noch verwoehnte mitteleuropaere…als iraner oder so brauch man gar nicht erst versuchen da nen urlaub machen zu wollen, die werden grundlos abgewiesen (hab im hostel einen deutschen mit iranischen visum vom vorjahr getroffen, der dort auf ner studienreise war, und er hatte an der kanadischen grenze schon probleme) hats dann gebracht. und natuerlich sind die 90 tage fest, und also musste ein andrer rueckflug her.

nur…neufundland..kein handynetz und so..macht sich halt doof, also bin ich kurzer hand mit der naechsten faehre runter gefahren, was solls, vll gaebe es ja auch noch was zu retten, man weiss ja schliesslich nie.. und so bin ich nach halifax gekommen, eine sehr schoene stadt. philipp ist auf nfld geblieben, mit dem bus nach st. john’s gefahren, warum auch nicht! in halifax hab ich dann meine leidstory runtergebetet (mit allem davor und so) und schnell aufbauende worte erhalten. mit jonathan, nicolas und miriam waren wir in pubs zu nem wirklich geilen jazzfestival…ich hab an die reincarnation von ray charles und chuck berry geglaubt…das war der betse jazz den ich je erlebt hab…saugeil..ich hab die videos da (verzerrt weil es zu laut war) beachtet mal den schwarzen alten man mit dem hut im vordergrund (sofern ich die videos hochladen kann), wie der tanzt..das war stilgebend…einfach nur der hammer…man muss wirklich leider sagen, dass es in europa eben “nur” nachgemacht klingt, wenn man einmal einen vollblutmusiker der wurzeln gesehen hat…wahnsinn! ein wenig wie hiram bullock, aber der war nicht so gut (fuer die, die die jazztage vor 2 jahren in goerlitz erinnern).

ein neuer rueckflug ist gebucht, am 11. september (weiss auch nicht warum es da so billige fluege gibt……….) aber was soll, immerhin nicht im knast gelandet, keine ahnung warum ich damals diese eingebung hatte.

ich werde jetzt in den naechsten 5 tagen den sueden nova scotias erkunden (soll sehr schoen sein) und dann zurueckkommen, um mit jonathan und nicolas den simpsonsfilm (im original) zu sehen…aber ich werd ihn nicht nur einmal sehen! und er kann noch so schlecht sein, offiziell, so haben wir das beschlossen, ist er GUT! 😉

so ein langer text nach langer zeit, ihr seid wieder auf dem neusten stand ueber “die zelte”, phil will in st. john’s evtl arbeiten…andernfalls hole ich ihn ab.

countr im pub..sehr guter, sonst ist country mainstream-schlecht

jazz jazz jazz und co!

ach ja, und brussi erhaelt vll doch nochmal die chance nach vancouver zurueck zu fahren, nicolas will ihn evtl abkaufen, sollte das mit der versicherung klappen. juhu! wir standen so zu zweit ums auto…dann zu dritt…dann 4, dann 5, die leute haben fotos vom auto gemacht…das auto ist definitiv DIE attraktion der ganzen stadt XD aber ich finds lustig ^^

also dann bis bald

martin

ich stelle die Iles-aux-Coudres, prince edward island und nova scotia-bilder rein…wir haben viel relaxt und sind bald in neufundland…kurzer text..so ist das eben.

 martin

nochn video von Iles-aux-Coudres:

hihi..wie nachtragend man im netz sein kann..

hallo aus quebec city! also wir haben in letzter zeit jede menge gesehen und wollen uns das fuer spaeter im netz auch nicht vorenthalten..und euch auch nicht.

nunja, ersteinmal sind wir von toronto um den ontario see rumgefahren zu den niagarafaellen…aka viagra falls, weil drum herum sehr viele alte leutchen leben *huestel* ist in kanada so bezeichnet worden..nicht von uns! sehr beeindruckend, aber ebenso touristisch vermarktet…extremst. abartiger ist nur die radio- und tvwerbung! aber man kann das ja alles bei den fotos schoen rauslassen ^^ 14 mio besucher kommen da pro jahr…das sind am tag..oehm..ja genau..und im sommer sonntags noch viel mehr! der blanke wahnsinn.

das rostige ding, was man auf den ersten fotos in den stromschnellen sieht, ist eine alte arbeiterplattform, die sich vor 80 jahren (oder so..wirklich lange her) mal losgerissen hat, und die arbeiter auf die faelle zutrieben. hui..wenn einem das wasser bis zum hals steht…nuja und es die arbeiter haben ganz schnell die tanks geflutet und sind auf grund gelaufen und wurden dann gerettet, immer mit der angst dass sich das ding losreisst und alle wegspuelt (denn die faelle sind eigentlich so 700m lang, und davor..also da ist die ober- und/oder vierradenmuehle und ihrem kleinen platsch ein tropfen dagegen. tja, und entgegen aller erwartungen haengt das ding heute noch da…schon beeindruckend..als nebenattraktion. ich frag mich nur, was passiert wenn es sich jetzt mal so losreisst…und dann auf so ein schiff drauffaellt mit dem wir (uuuueeeberleitungswahnsinn) auch ins kalte nass gefahren sind. war echt ne frische sache ^^

am schluss des tages wurden die faelle dann illuminiert, und es gab ein feuerwerk (von dem ich jetzt alle bilder, und seien sie noch so verzerrt drinnengelassen hab..so..baetsch, muesst ihr euch durchklicken)..kitschig? und auch schoen!

nach einer nacht camping nahe der faelle..na ja…auf der grossen karte zumindest “nahe”..gings dann weiter nach ottawa..mit 2 tagen pause an einem wunderschoenen campingplatz am “1000 islands parkway” wo wir ein kleines streifenhoernchen als nachbar von gegenueber hatten…nunja, recht naschsuechtig, der kleine. und am andren tag hat er sogar seine freundin mitgenommen…na ja, wir haben dennoch noch was von unsrem fruehstueck abbekommen, hehe.

danach brussilierten wir weiter gen ottawa, canadas hauptstadt , nicht all zu gros, recht angenehm. unangenehm war lediglich die unterkunft..nunja, eigentlich nur die hohe temperatur im inneren…das hostel war der alte knast von ottawa. sehr rustikal, wir haben in zelle 2 gang 6 geschlafen. und anja wiedergetroffen..bzw sie ihr altes auto. na ja, nach ein paar mehr oder weniger guten naechten war alles zum groessten teil besichtigt. inclusive museum of civilisation…ich fands echt…nich so doll…nu ja…nicht dass die ausstellung nich anschaulich genug waere, sind schon riesen hallen mit ner halben stadt drinnen nachgebaut etc…nur..ach na ja…wie man glas blaest also das weiss ich nun wirklich…was nicht heissen soll dass ichs kann..egal, ottawa war gut. achso, da war  ein jazzfest und ich hab mal fotografiert wer da alles kommt…also zu bob dylan waer ich ja gern mal gegangen…ja er lebt noch =P
eigentlich wollten wir an dem tag, muede und geschafft von der hitze, nur mal so nach montreal…canada day feiern (muessen)…nach einer stunde highwaychaos floss der verkehr dann sogar..und wir erreichten die voellig ausgebuchten hostels…warum grad an solchen tagen?? ich verstehs nicht..da kann man doch zu hause feiern, also ich mein, im ganzen land ist in JEDER stadt so viel los an dem tag…AUSSER in quebec…wunderbar, nichts wie hin…in 2h hatten wir dann 4km strasse hinter uns gelassen und den vollen highway wieder erreicht….so viel verkehr wie hier ist einfach abnormal, ewig breite strassen und dennoch steht alles…so ein chaos gibt es in deutschland nicht..auch nicht in berlin, da ist es hoechstens halb so schlimm. naja, nach weiteren 3h fast haben wir dann endlich einen campingplatz gefunden..und man merkt, je ferner man einer metropole kommt, desto weniger wird man wohl in quebec mit englisch anfangen koennen. da muss der fingersprachen – englisch – franzoesischkenntnisseder10.klasse und deutsch-MIX herhalten..irgendwie geht das schon, die menschen sind recht nett und aufgeschlossen. so auch der zeltplatzleiter…er hat uns ne menge ueber quebec city gegeben..und bei “chez marie” gibts ein tolles fruehstueck ^^ probieren wir morgen mal aus, auf unsrem weg gen halifax. jepp wir haben uns entschlossen der osten weiter zu erkunden..und dann sind wir wirklich auch einmal quer durch. achso, und quebec city ist einfach nur traumhaft schoen! wirklich huebsch, mit kleinen gaesschen und vielen cafes und…schaut selbst 🙂 den einen kuenstler der aus glaesern wirklich geniale toene entlockt hat musste ich mal auf video festhalten!

nundenn, haben wir mal wieder von uns hoeren lassen..wir fahren jetzt gen nova scotia, durch new brunswick..und sind in einer neuen zeitzone..nuja..bald dann. so ist die tour, bevor wir gegen ende juli/ anfang august wieder nach montreal zurueckkehren, dann ohne canada day (uns ist die flucht vor dem tag recht gut gelungen..hier in quebec haelt man ja nicht all zu viel vom englischsprachigen teil..) und mit hostel hoffentlich.

bis bald also, lasst auch von euch hoeren

martin

guten tag, hier spricht die stimme aus dem off, der faulenzierende beifahrerparasit des philiepeltschen kontinentaldurchquerungsjointventures (immer stramm basisdemokratisch – dem taeglichen kampf darum, wer von uns beiden die basis ist, erlegen)

winnipeg ist eine haessliche stadt. bis auf ein ansehnliches parlamentsgebaeude im viktorianischen standardschick und die einigermassen pittoreske fassade der st.-boniface-kathedrale im oestlichen, frankophonen teil der halbe-million-metropole gibt es nur malls, finanzdistrikt mit hochhaeusern, der konkrete dschungel – ich bin ein backpacker, holt mich hier raus, argggghhh, ein paar museen (im sehr duerftigen ukrainian heritage center und science museum weilten wir kurz). strassenflair definierte sich nur ueber stickige automaschinationen. wir liefen am ende noch an einer verkuemmert-trostlosen parkruine vorbei. in der abgestandenen wasserlache eines verranzten schwimmbeckens spiegelte sich die nebenstehende bibliothek und haeserschluchten zu einer monstroesen ungetuemelei verzerrt – ein symptomatisches (un)sinnbild, das sich in unser beider kollektives weltensammlergedaechtnis als ephemerer furz psychogeographischer gegenwaertigkeit breitgeschlagen hat. 

danach ergriffen wir schnell die flucht und waren nach 200 km auch in ontario. zunaechst naechtigten wir hinter kenora am lake on the woods – ein paradies fuer muecken und stechfliegen, wie so oft in kanada im umfeld von waeldern und seen. danach ging es weiter richtung thunder bay, die westlichste stadt am oberen see, den es fuer uns nun in unserer blauen vergesellschachtel prousti zu umkurven galt. in thunder bay ist der ganzen strand mit industrie zugekleistert, sehr verdrussstimmend. wir zelteten auf der nahen halbinsel an einem kleinen see – um die ecke befindet sich dort der sleeping giant, ein 150 meter hoher stein, der monumental in den oberen see hineinragt (wir waren nicht dort, aber auf dem parkplatz vor dem wanderweg, man haette aber noch 6km laufen muessen und wir wollten auch mal wieder die zeltkosten prellen, also nein). danach ging es am oberen see entlang weiter richtung pukaskwa nationalpark. in rossport stoppten wir zum telephonieren, ein wunderschoen verschlafenes, skandinavisch anmutendes nest, einfach zum knuddeln und kontemplieren schoen (beckbodengymnatik auf dem steg ist weiterzuempfehlen!). die landschaft ist hier vorzugsweise aus kantigen, bebaeumten gesteinsformationen, gigantomanischen canyons (z.b. quimet) und blicken auf den oberen see zusammengeschraubt – fuer augenblicks-affine sensualisten wie uns wunderschoen, im trott staendiger wiederkehr des immergleichen dann aber auch relativ anoedend und die hunderte von kilometern wollten einfach nicht wegflutschen. weiterhin bemerkenswert, dass jede siedlungseinheit aka dorf bzw. kaff wie zu zivilisierten selbstrechtfertigung die einwohnerzahl auf dem ortsschild verbrieft hat. ausserdem sind die meisten strassen nach den besitzern benannt. nach erfolgreicher passage des oberen sees ging es ueber sault ste marie nach thessalon, wo wir an einem wunderschoenen see kampierten. der zeltplatz wurde von einem bajuwarischen auswanderpaerchen betrieben – der grau-mellierte patriarch verscheute vor der weiterfahrt dankenswerterweise die muecken mit einem giftspray aus unserem auto. nach einem zwischenstopp auf manitolin island setzten wir mit der faehre auf die bruce peninsula ueber, wobei eine rangerin ureinwohnender provenienz tollkuehn-obskur-kakophon von einem grossen biber, der hiernieden hausen solle – ein wunderhaft wahres maerchen. dann rollten wir mit ritterlichem edelmut toronto entgegen, stemmten uns mit unserm treuen esel gegen den 12-spurigen highway und die erektile regsamkeit der stop’n’go-quaengelei. nach eincheckenim hostel vermassen wir die innenstadt per pedes. das befuesseln unterlag wiederum der diktatur des rechten winkels, trotzdessen ist das (wirklich vorhandene) strassenflair durchzogen von multipler zugehoerigkeit – kaum verwunderlich, dass marshall mcluhan hier einst das gefluegelt bonmot vom “globalen dorf” ersann. strassencafes, restaurants und maerkte jeglicher ethnischer facon und alles von piekefeiner sauberkeit gepraegt, kaum bettler auf den strassen, die schoenste nordamerikanische grossstadt bisher. so war dann auch der fahrstuhlfuehrer im cn-tower sofort entzueckt, als ich toronto ggue. vancouver ausdruecklich ruehmte. der cn-tower ist das hoechste von menschenhand erbaute freistehende gebaeude der welt (stattliche 553m ragt die antenne in den himmel). auf der obersten aussichtsplattform (457m  ueber normalnull) konnten wir zur abendlichen erbauung  den sonnenuntergang geniessen. es liessen sich die staedte auf der anderen seite des ontario-sees erspaehen, so z.b. rochester im us-staate new york. toronto ist eine sehr gruene stadt – sehr viele baeume und parks, auch die hafenpromenade ist wunderschoen, zumal mensch sich mit blick auf die kleine vorgelagerte inselgruppe wie an der mecklenburger seenplatte vorkommt – einen kleinen sandstrand gibt es auch, ein wahrer gaudi fuer kontemplativ-arbeitsscheue genussmenschen. das finanzdistrikt mit stahl- und glasriesen im ruecken und vorne raus das stille stadtparkglueck, toronto, we are yours…….soviel zum neuesten situationistischen verharrungsprojekt, die holde nomadologie wird bald weiter fortgestrickt, zunaechst lassen wir uns aber einmal von rockigen klaengen in der hiesigen hostelbar (die haben auch nen ganz duften biergarten) in das reich des schlafes katapultieren…..auf bald, der klobige trottel (also der phlipson, bezieht sich nicht auf das unterstehende photo, obwohl dies recht verzerrt ist, sorry, hauptsache spass an der freude!)

leaving jasper…fiel uns schwer…bei DEM regen KANN man einfach gar nicht wegwollen…aehm…na ja, nein es gab noch einiges zu sehen.

zb den lake maligne…woa geiles teil, lang und so…der schoenste teil aber erst nach ner h mitm schiff sichtbar…bei regen und kaum andrang ist der spass da nich soooo gross und deshalb haben wirs beim einen ufer belassen (das war auch schoen)
danach sind wir mal in die jasper’sche terme geschwommen, haben die sachen gleich angelassen und….nein also das nicht aber war echt gut, nach ner woche wildcampen…und auch bei dem feuchtkuehlen wetter draussen ist so ein whirpool und nen dampfbad UND ne wasserrutsche echt wohltuend. abends musste man sich dann doch wieder das essen unter dem schirm koecheln…aber der prophangasler haucht der bueche schon waerme ein! 

am naechsten tag sind wir noch zum maligne canyon, eine kalksteinschlucht die von 6 bruecken ueberquert werden kann….4h wandern, yeah! beeindruckende wasserfaelle, und ein bisschen schnee gab es auch zu sehn. danach am lake annett (oh wie wird der geschrieben?) mittagessen und zurueck zum basislager…zum letzten mal, am naechsten tag sollte es raus aus jasper gehen…ein bisschen eher als am vortag, um diesmal NICHT erwischt zu werden, nichts bezahlt zu haben…*raeusper*

deshalb haben wir das fruehstueck woanders eingenommen, an dem tag, an dem in canada ganz viele freiwillige ihr land sauber machen…ueberall entlang des highways, sehr gute sache wie ich meine!
nunja, das schwimmbad war ja ganz toll, aber….heisse quellen sind doch noch was andres, also haben wir nach jasper nochmal einen kleinen bogen geschlagen, und neben der strasse einen braunbaeren  gesehen…echt gross so ein pummelig anmutender batzen fell. hinter dem auto kam auch noch einer ueber die strasse gehuscht, den hat das objektiv aber nicht mehr bekommen….dafuer dann die ziegen auf dem parkplatz.

haben uns anschliessend vor edmonton im wall mart noch ne regenfolie gekauft (sollte sich lohnen) fuer das zelt…und haben den brussi in ein raumschiff verwandelt…man koennte es auch abtapen der rostloecher nennen.

edmonton also…was gibts dazu zu sagen? ne geile shopping mall haben die (die groesste der welt, jaja)…nein im ernst, wider dem ganzen kapital und aller verkaufstricks der abzockenden geldbonzen…die mall ist wirklich mal krass, mit piratenschiff drin, und u-booten, und ne eisbahn, und seeloewen, und ne achterbahn und nen vergnuegungsland und…n IMAX und ach ja auch 800 laeden.

schon echt krass ABER man verlauft sich nicht, gut konstruiert. ansonsten ist edmonton nicht so…also…wie jede andre stadt hier eben auch…na ja..eckig rechtwinklig.

danach haben wir uns saskatoon angesehen (ebenfalls nicht SOO spektakulaer) und dazwischen irgendwo das zelt aufgeschlagen, wo wir eben grad wollten, abseits des highways. ach ja in saskatoon haben die boomtown 1910 nachgebaut…saskatoon vor 100 jahren, sehr sehenswert (alte autos und haeuser).

in regina war das land immernoch nicht viel anders…nunja, die queen war dort und der park mutet ein wenig britisch an.

jetzt sind wir in winipeg, schauen es uns morgen an und setzten unsre reise auf dem TCH weiter fort, gen ontario…und toronto, mit den niagarafaellen.

bis bald,

martin

ein langer text..hey es gibt uns noch!
allso..wo anfangen? also der greyhoundstreik hat ein ende genommen und so konnten wir mit dem tofinobus zur faehre nach nanaimo fahren, um dann in vancouver zwischenzustoppen, weil der greyhound nach kelowna bzw west bank so lange faehrt, am naechsten tag dann. haeh?
ja also ucluelet – kelowna ist eine zu lange strecke und deshalb haben wir in vancouver nochmal uebernachtet.
im bus von der faehre nach vancouver (denn man kommt ein wenig ausserhalb an und muss den stadtbus bis rein nehmen) haben wir daniel und miriam getroffen, die ein gutes chinesisches restaurant empfohlen haben…und dem haben wir uns dann angeschlossen. ein paar pitcher und kneipen weiter sind wir zum nem beruehmten skateladen gekommen (hinzus auch schon vorbei gelaufen…ich kannte ihn nicht, die skatercommunity MUSS ihn aber kennen, mit halfpipe drinnen) und eine verkaeuferin war noch drinnen, und hat uns mal eben im dunkeln stoebern lassen, war ganz gut.
dann also nach 3h schlaf (urgs) mit dem wieder fahrenden greyhound nach kelowna, wo das auto steht! juhuu…und von der bushaltestelle bis zum haus ist es nicht weit..juhuuu, da macht das schleppen in der hitze mit den ganzen sachen an gar nichts aus..juhuuuuu….IRRTUM, 2h durch west bank sind wir gelaufen..nichtjuhu!
aber der ort ist echt erste sahne, miami-like…n bisschen zumindest, ich war noch nicht da…NOCH…hehe..
aehm jap, und da stand es also, ein 20 jahre alter chevrolet monte carlo, mit ein bisschen rost und er verliert kuehlwasser (gibt aber viele baeche hier) wurde zu meinem ersten auto ^^
(also weils auf mich zugelassen ist..).
wir konnten bei otto und trudi unterkommen, denen das haus gehoert (wunderschoene lage uebrigens) in dem auch anja und fabian (die ex-eltern von “brussi”…ja so heisst das auto) gewohnt haben. einen grandiosen abschluss gabs dann als und otto (der sich wirklich um das auto nochmal gekuemmert hat, es nochmal gecheckt hat, damit wir auch, trotz der macken des 20 jahre alten wagens, gut ankommen, DANKE nochmal!!) mit seinem boot zum wasserski mitgenommen hat…whooohooooo!! immerhin hab ich mich (stolz*) 2 minuten lang gehalten, und das ist echt nicht leicht wenn mans noch nie gemacht hat!

am naechsten tag haben wir nochmal getankt (hinter dem hinteren nummernschild btw…tolle sache) und nen riesen campingeinkauf gemacht, denn ab nun sind wir in der wildnis.

wir sind am ersten tag bis revelstoke gekommen, dann hat sich brussi der weiterfahrt verweigert (dampfend und schaeumend..) nunja, da haben wir eben am staudamm gezeltet, war echt genial, einfach zelt auf und fertig. man muss nur etwas abseits kochen, wegen der baeren, dass sie nicht ins zelt kommen, nahrungsmittel sind aber alle im kofferraum und bisher gabs auch noch nie schlechte erfahrungen mit baeren, im gegenteil.

weiter gings nach yoho und banff, die landschaft ist ueberwaeltigend! die tierwelt auch, seht euch einfach die fotos an! kilometer lange zuege praegen ebenso das bild wie gigantische schneefelder, durch die man auch noch mit kurzen hosen laufen kann. das camping verlaeuft, dank “kasse des vertrauens” auf campingplaetzen, die gut ausgestattet sind (mit duschen und feuerstellen und sogar feuerholz zur freien verfuegung…mit fire permit..die 8$ haben wir ebenso gespart) kostenlos, oder wir zelten eben einfach so, da wo wir grad halten wollen..natuerlich nicht grad im mueckendickicht oder an stellen wo baeren eher zu vermuten sind, die sind aber im allgemeinen eher scheu! lake louis ist ueberwaeltigend, der moraine lake ebenfalls!


nun sind wir in jasper, vorbei an grossen wasserfaellen, genialen aussichtspunkten, gletschern (columbia icefields) und das auto haelt noch. wir wollen jetzt ca 2 tage hier bleiben (es soll ab mittwoch kalt werden, und wir machen uns dann auf den weg nach edmonton, dann nach saskatoon und regina nach winnipeg und schliesslich toronto mit den niagarafaellen.
soweit erstmal der plan, anfang juli sind wir also im osten. bis dahin habe ich viel ueber den aufbau und die funktionsweise eines autos gelernt, denke ich, vieles reparieren wir bestimmt auch selbst..ach ja, und die umstellung auf nen automatikwagen ist furchtbar!

hier noch die athabasca falls:


ich hab hunger, und das liesst man auch.. na ja, ich lasse mal wieder die fotos sprechen.
vielleicht faellt mir das ein oder andre noch ein und das schreibe ich dann dazu
martin

Bon Jour

eine anmerkung noch vorweg, ich hab noch zweit san franciscovideos eingefuegt, tjoa..

ucluelet also…nunja, wir haben uns ja erfolgreich vor dem victoria day gedrueckt (mehr oder minder) und uns per greyhound und tofinobus ins natuerliche ucluelet, ..dem nicht so touristischen tofino, abgeseilt. tofino ist das surferparadies…aber dazu mehr..
die hinfahrt war echt gigantisch, wie man unschwer an den fotos erkennen kann *raeusper
die gegend ist gepraegt von grossen seen und viel wald, und der bus musste auf der hinfahrt einmal wegen eines baeren scharf bremsen..ich hab den baeren nicht gesehen, aber die busfahrerin hat das froehlich schallend durch den bus gebruellt…amerikanisches temperament eben…hey let’s go
das hostel hier ist wirklich ein traum, mitten im wald, 30m von einer bucht weg, mit schaukel, haengematten (eine fuer die morgensonne, eine fuer die nachmittagssonne) und alles nahezu fuer uns allein! whoohoooo!
am ersten tag hat uns son alter trucker gleich mit in seinen camper van eingeladen, nachdem es ein paar missverstaendnisse gab, weil wir das von ihm angebotene gras ausgeschlagen haben, er aber dachte, dass wir deshalb auch kein bier moegen….hm, im camper haben wir uns dann mit ihm und aron, dem hostelbesitzer, unterhalten…wobei der 64 jaehrige elwin (so hiess der trucker..oder alvin? oder…na ja so eben) sich neben seinen 2 bierchens auch 3 joints gegeben hat, nunja, und dann kam noch ne alte fischerin (“sie kokst, aber sonst ist sie echt nett”) dazu..ne war schon ne lustige runde ^^
also die waren aber wirklich freundlich, auch wenn die drogen jetzt ein schlechtes bild auf sie werfen moegen..nunja ist ja auch wieder ansichtssache ^^
ebenso wohnt und arbeitet hier patrick, der, wie sich herausstellte, auch vorher in big white (im same sun hostel)gearbeitet hat, und jetzt 18h am tag arbeitet, leute mit booten zu walen faehrt und fischt und im hostel arbeitet und 4h sogar auch noch schlaeft!
die gegend hier ist aber echt malerisch, einen tag sind wir am hafen promeniert und ich schaue ins wasser und ploetzlich erscheinen seeloewen mit BLUBB und PLANSCH wie aus dem nichts. ein andrer fischer hat einen auch gefuettert, war schon echt genial, die mal so in freier wildbahn zu erleben.


wir sind ebenso den wild pacific trail entlanggewandert, durchs baerenland durch den urwald. ich fand die baumriesen und das undurchdringliche dickicht schon echt beeindruckend, zumal mit den dinger hier nicht zu spassen ist, siehe warnschilder..aber wir hatten ja keinen sturm oder so.
im allgemeinen ist ucluelet das ersehnte gegenstueck zu all den grossstaedten.
einen tag sind wir dann auch in das hochgepriesene tofino gegangen…bis zum meer sind es von diesem oertchen aus aber mal eben ne halbe stunde fussmarsch, und um 12 war doch mein friseurtermin in tofino, und…na ja…wir wollten dann auch nicht ans offene meer, wir haben uns mit der bucht begnuegt (in der reichlich wasserflugzeuge starten)
in ucluelet heisst es “in tofino gibt es alles, viel mehr los, viel groesser…aber alles unbezahlbar teuer..also gibt es auch wieder nicht so viel da…in tofino” und mir war es auch ein wenig zu touristisch ausgelegt, in ucluelet fahren die fischer eben nicht nur schaufischen (so koennte man es beschreiben)
und bei DEM fisch hier…haben wir uns gleich mal einen gekauft, und ihn zubereitet…na gut eher ich, wenn ich das mal schamlos einwerfen darf…und NEIN das gemuese war nicht zu verbuttert 😛
lagerfeuer haben wir auch gemacht…zu viert…aron, arons kumpel, phil und ich kamen dazu…herrlich, mit blick auf die bucht…nachts wird es hier dennoch recht kalt, selbst im sommer kann es nachfrost geben…na ja sooo kalt wars auch wieder nicht, aber man merkt die kalte pazifikbriese.
achja, und weil der bus von tofino zurueck (hinzus hat uns jmd im auto mitgenommen….mit 100 ueber einen achterbahnparkur….und nicht so ein pillepalle wie zwischen loebau und neugersdorf, sonder…eher wie die da auf dem rummel ^^) nicht ganz harmoniert hat, an der umsteigestelle wollte der umsteigebus wieder dahin fahren wo wir hergekommen sind, hat der fahrer kurz angerufen, und gesagt dass er einen umweg faehrt und 25 mins spaeter kommt…und uns 3 (mit uns ist noch jmd umgestiegen) mal eben so mitgenommen…im schulbus! yeah, wann kommt man mal dazu, na? ^^

morgen gehts dann auch endlich los von hier, wir wollten schon n bissl eher weiter, nach vancouver und von da aus nach  kelowna (zum auto), aber greyhound hat gestreikt! das gabs hier noch nie..aber jetzt eben schon, und ne andre moeglichkeit (ausser rideshare und trampen…mit dem ganzen gepaeck, och nooeee) gibt es eben nicht, nach kelowna zu kommen. infrastrukturell hat kanada keine asse im aermel.
aber wir wollten lieber hier verweilen, als in vancouver.
orgen also mit tofinobus nach nanaimo, dort mit der faehre nach horseshoe bay und dann mit dem stadtbus nach vancouver, einmal uebernachten und hoffentlich (kA wann und ob der nun faehrt) mit dem greyhound nach kelowna, schoene strecke….nun ja, und dann weiter, so wies uns passt, naemlich mit brussi, dem alten chevrolet.

bis dahin, ahoi
martin

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ich gebe zu, man erkennt das “D” nicht mehr als solches, aber mit ein bisschen phantasie…und die hat man doch eh, wenn man viel spongebob guckt, oder? 😉 ausserdem war es schwer, fuer jeden buchstaben ein kanadisches ding aufzugabeln ^^

dafuer hau ich jetzt noch ne raupe und nen alten ami-schlitten rein

fotos.web.de/real_phil/joni (kannste sozusagen gleich auspacken)
oki, nicht viel, aber immerhin, nech?
feier schoen,
martin

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